Immer wieder muss aufgeräumt werden und so landet ein Teil meiner Linksammlung im Giftschrank der Interessen. Hier das öffentlich zugängliche Archiv:

Natur:
Die ETH Zürich hat passend zur Winterzeit ein wenig Historsches zur Erforschung der Polarlichter zusammengestellt. Ein sehr trauriges Bild gibt der Orang-Utan bei der Querung eines Flußlaufes wider und wird von National Geographic zum Foto des Jahres gekürt.
Kultur:
Immer schon gewußt und nunmehr in einer kalifornischen Studie erneut bestätigt: Mehr als ein Viertel der Jugendlichen widersprechen existierenden Geschlechtsstereotypen und sind Gender Nonconforming. Von Albert Dadas lernen wir, was pathologisches Reisen ist und wie sehr manisches Reisen im 19. Jahrhundert zu einer vorübergehenden Massenerscheinung wurde. Wohl ein aussterbendes Gefühl ist sie, in Zeiten von Google § Company, die unbefriedigte Neugier. Gerne möchten wir wissen, woher die Objekte in unseren Museen kommen und widmen uns deshalb der Provenienzforschung. Und dann noch ein neuer Begriff, der in Bezug auf Museen zu lernen ist: das #ArtSelfie.
Elektronisches:
Daß wir durch den Gebrauch von Sozialen Medien die Komplizen des Erkennungsdienstes geworden sind, trägt psychopathologische Züge. Und: das Digitale Erbe zu bewahren ist ein gar schwieriges Unterfangen. Aber es gibt auch Inspirierendes zu berichten, über Twine etwa, die kostenfreie Software für Nichtlineares Erzählen. Fein ist, daß Firefox ein neues Screenshot Tool hat, welches die Arbeit am PC sehr vereinfacht.
Bücher:
Lesen wollte ich schon immer mal etwas von der britischen Autorin Zadie Smith, ebenso wie es mich interessiert, was Hitler und Che Guevara miteinander zu tun haben. Über das Schweigen der Nachkriegszeit gibt es jetzt laut Online Zeit ein „aberwitziges“ Buch. Der Schweizer Christian Kracht und der Österreicher Thomas Köck stehen ebenfalls auf meiner Leseliste. Mal reinschnuppern!